Geschmack: aromatisch-nussig | Konsistenz: fest | Fein geröstet und gesalzen
Die gerösteten & gesalzenen Pistazien von Copaya stammen aus der traditionsreichen Region Gaziantep im Südosten der Türkei. Die Stadt gilt als eine der wichtigsten Ursprungsregionen hochwertiger Pistazien und wurde von der UNESCO als „Creative City of Gastronomy“ ausgezeichnet. Das warme Klima und die mineralreichen Böden der Region bieten ideale Bedingungen für den Anbau aromatischer Pistazien mit besonderer Qualität.
Feine Röstung
Die Pistazien werden schonend geröstet und leicht gesalzen – ganz ohne Zusatzstoffe oder Konservierungsmittel. Dadurch bleibt ihr natürlicher Geschmack erhalten und ihr Aroma kommt besonders gut zur Geltung.
Pistazien enthalten von Natur aus einen hohen Anteil an pflanzlichem Eiweiß, Ballaststoffen, ungesättigten Fettsäuren sowie Vitamine der B-Gruppe, Kalium und Eisen. Sie können dadurch eine wertvolle Ergänzung einer abwechslungsreichen Ernährung darstellen.
Diese Pistazien eignen sich hervorragend:
- als herzhafter Snack für zwischendurch
- als Zutat für orientalische oder mediterrane Gerichte
- zum Verfeinern von Salaten oder Reisgerichten
- als besondere Backzutat, z. B. in Baklava oder Cookies
Durchschnittliche Nährwerte pro 100 g:
Brennwert: 564 kcal/2360 kj
Fett: 44,8 g
davon gesättigte Fettsäuren: 5,5 g
Kohlenhydrate: 29,4 g
davon Zucker: 7,7 g
Eiweiß: 21 g
Salz: 0,4 mg
Die Angaben sind Durchschnittswerte, die je nach Charge geringfügig abweichen können.
Herkunft: Gaziantep (Türkei)
Zutaten: geröstete Pistazien, Salz
Lagerhinweis: Nach dem Öffnen kühl, luftdicht, dunkel und trocken lagern.
Inverkehrbringer: GRANAR GmbH, Lindenallee 25a, 42899 Remscheid
Geschichte
Pistazien gehören zu den ältesten blühenden Kulturpflanzen und sind heimisch im Nahen Osten. Ein gezielter Anbau fand spätestens seit der Antike statt. Pistazien breiteten sich vom Nahen Osten auf das Mittelmeergebiet aus und wurden schnell zu einer geschätzten Delikatesse. Die Legende besagt, dass die Königin von Saba die Pistazien zu einem ausschließlich königlichen Nahrungsmittel ernannte und es dem einfachen Volk verbot, sie für den persönlichen Verzehr anzubauen. Der babylonische König Nabū-kudurrī-uṣur II., bekannt als Nebukadnezar, ließ angeblich Pistazienbäume in den von ihm errichteten Hängenden Gärten pflanzen.
Das im 16. Jahrhundert im Deutschen aufkommende Wort „Pistazie“ geht ursprünglich auf persisch peste bzw. mittelpersische pistag („Frucht der Pistazie“) zurück, das als πιστακή, pistaké (und in verschiedenen alternativen Schreibweisen) ins Altgriechische sowie als pistacia ins Lateinische übernommen und dann ins Deutsche entlehnt wurde. Der Naturgeschichte des römischen Schriftstellers Plinius des Älteren zufolge wurde die Pflanze während der Regierungszeit des Kaisers Tiberius durch einen gewissen Vitellius in Italien eingeführt.
Anbau
Das weltweit größte Anbaugebiet liegt im Iran um die Städte Kerman und Rafsandschan im Südosten des Landes. Das zweitgrößte Anbaugebiet liegt in Kalifornien im San Joaquin Valley. Drittgrößter Produzent ist die Türkei. Die berühmtesten türkischen Pistazien kommen aus Gaziantep.[3] Der Anbau in den zentralasiatischen Ländern erfolgt vorwiegend für den Eigenbedarf. In Syrien ist besonders die Region um Aleppo berühmt für ihre Pistazien.
Produktion
Die größten Produzenten waren die USA (42%), die Türkei (26%) und Iran (17%). Die größten europäischen Hersteller waren Griechenland, Spanien und Italien.
Die Türkische Küche ist weit über die Landesgrenzen hinweg etwas für Feinschmecker. Dass Gaziantep eine besondere Stellung innerhalb der türkischen Küche genießt ist ebenfalls bekannt. Nun wurde dies auch von Seiten der UNESCO bestätigt. Denn seit 2015 steht Gaziantep auf der Liste der „UNESCO Creative Cities“ in der Kategorie Gastronomie.
Die Pistazien aus Gaziantep werden offiziell als "Antep Pistazien" beworben und sind als Qualitätsmerkmal anerkannt.
